Auf der Jagd …

Auf der Jagd nach Materialien und Inspirationen wurde ich fündig auf der Dutch Design Week 2019.

Die Form und Haptik von Textilien kann ganz unterschiedlich sein. Bei gefüllten Materialen kann die Verdichtung oder auch Nicht-Verdichtung von Vorteil sein, wie zum Beispiel verwendbar mit Druck.

Gesehen bei der Dutch Design Week 2019

Textilien können aber auch Daten speichern oder verarbeiten. Wie die folgenden Beispiele: Rechts werden aus Bildern Muster geschaffen und Links speichern Muster Daten.

Projekte: mapping of remembered places / Emilia Biernacka
Textiles Talk a Flexible Language / Julie Helles Eriksen

Moe Kim / Weaving

Die Verarbeitung von Textilien lässt unterschiedlichen Spielraum zur Einarbeitung von Sensoren und Aktuatoren.

Besonders gut gefällt mir der Mechanismus von Kodai Shimizu in seinen Craft-Techmen Project. Die Fäder werden durch eine Drehung als Potentiometer verwendet.

Craft-Techmen / Kodai Shimizu

Der Vorteil der Flexibilität von Textilien kann auch durch bewegliche Elemente ersetzt werden. Diese Protektoren sind mittels 3D-Drucker erstellt worden und sind somit von der Materialität härter als Textilien.

Projekt: Atome / Virgile Tanguy

Die Eigenschaften von Textilien müssen nicht konstant sein. Hierzu finde ich diese Projekt sehr inspirierend.
Das rechte lässt durch Wärme die Form verändern. Das Linke ist eine textile Wandtapete, welche Wärme abgibt bzw. durch Wärme die Farbe ändert. Das verwendete Material ist hier ein Heat-Sensitive-Thermo-Chromic-Yarn.

Projekte: objectifying objects / Alex Blondeau
Wallpaper 3.0 / Sibren Drenthen