Die ? ? ? der Übung #3

Mein Ziel dieser Übung ist es, mich durch die Aufgabenstellung zu kämpfen.

Aufgabenstellung 1: Erfinde einen digitalen Sensor

Mein Sensor macht mich darauf aufmerksam, dass ich meine Beine übereinandergeschlagen habe. Dies ist ja bekanntlich ungesund, passiert mir aber mittlerweile automatisch, sobald ich mich hinsetze. Daher brauche ich unbedingt Hilfe!
Beide Sensoren werden auf der Hose aufgenäht. Der eine auf der Vorderseite, etwas oberhalb des Knies, der andere auf ähnlicher Höhe, aber auf der Rückseite des Beines, sodass sich die Kontakte berühren, sobald ich meine Beine übereinanderschlage und das LED rot aufleuchtet.

Wenn ich weiterdenke, dann wäre es ziemlich cool, wenn die Kontakte bereits in die Jeans eingewebt wären und ein Signal zu meinem Handy weitergeleitet wird, das mich auf meine „Beinstellung“ aufmerksam macht. Erweiterungsmöglichkeiten mittels Geräusch, oder Vibration oder Stromschlag sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Aufgabenstellung 1: Beine nebeneinander
Aufgabenstellung 1: Beine übereinander

Aufgabenstellung 2: Baue eine Schaltung und schreibe den Code

Ich habe meinen zuvor beschriebenen Sensor an den Arduino gehängt und ihn um einen Lautsprecher ergänzt. Verwendet dafür habe ich das example „piano“, das mir Yara freundlicherweise umgeschrieben hat. Alleine hätte ich das nicht geschafft.

Den Videobeweis gibt’s hier:

(wenn ich es dann irgendwann schaffe, das Video hochzuladen – momentane Fehlermeldung „Die Antwort ist keine gültige JSON-Antwort.“)

In weitere Folge habe ich den analogen Lichtsensor in meinen Kabelsalat integriert. Als das (nach gefühlten Stunden und dem entscheidenden Hinweis von Stephi (DANKE Stephi)) geschafft war, habe ich „nur mehr“ den Code um diesen Funktionswunsch ergänzen müssen.

Das ist daraus geworden:

Optisch schaute das Ganze dann so aus:

Komprimiert auf die beiden wesentlichen Sensoren und deren Funktionen ergibt sich dann folgender Videobeweis:
(Der Aufgrund der gleichen Fehlermeldung – im Moment nicht geht.)

Das Bild vom Endergebnis kann ich allerdings zur Verfügung stellen. Bitte nicht wundern, der abgebildete Kabelhaufen symbolisiert die Situation in meinem Kopf, die zu dem Zeitpunkt herrschte.

Bleibt nur mehr das 3. große ?

Aufgabenstellung 3: Dokumentation

Selbst hier läuft nicht alles rund. Die Bilder sind da, der Code auch, die beiden Videos sind gedreht, bekomme ich aber im Moment nicht in den Blog.
Ich kann gedanklich nachvollziehen, was und warum ich was getan habe. Dies aber nun noch in Form eines Schaltplans festzuhalten stellt mich vor ganz viele weitere Herausforderungen. Angesichts der Tatsache, dass ich über 7 Stunden gebraucht habe, so weit zu kommen, wie ich jetzt bin, verzichte ich darauf im Moment. Möchte ihn aber nach unserer Exkursion – spätestens nach dem nächsten gemeinsamen Treffen mit Irene – nachliefern. (Und ja mir ist bewusst, mein persönlicher zeitlicher Aufwand, spricht nicht für meine Kompetenz in diesem Bereich …)

Kurz gesagt:
Herausforderungen ab dem ersten Wort der Aufgabenstellung bis zum letzten Wort im Blog: viele
Zeitlicher Aufwand: groß
Wie dumm ich mir während dem Prozess vorgekommen bin: sehr
Was ich gelernt habe: unfassbar viel
Ob ich etwas daraus gelernt habe: jaaaaaaaaaaaaaa
Ob ich weitermache: jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa klar! Gibt ja noch so viel, wovon ich nicht die geringste Ahnung habe!!! 🙂