Erst 1, dann 3, dann 10 …

Nach einer Woche voller Experimente halte ich fest:
1. Ich bin immer noch vollauf begeistert von meiner Projektidee.
2. Ich habe eine Anleitung für ein/en Tuch/Schal.
3. Ich glaube zu wissen, wie ich mich selbst manipulieren … ähm … ich meine natürlich MOTIVIEREN kann.

Meine These: Such dir eine Strickanleitung, die dich so sehr herausfordert, dass der Einbau der LEDs dann nur mehr ein Kinderspiel ist.

Gesagt – getan. Die Anleitung stammt aus dem Buch „SHAWLS Tücher stricken mit Stil“ von Melanie Berg. Das Modell nennt sich „midnight in Berlin“. (Man beachte den Wortwitz von midnight und meiner Idee sich „um midnight“ sichtbar zu machen … 🙂 )

Nach einigen Versuchen die Anleitung zu erfassen und einem Probestück nur zum Verständnis der Anleitung habe ich dann begonnen LEDs auf unterschiedliche Weise einzubauen und plötzlich gingen die Lichter an.

Erst 1:

Dann 3:

Dann 10:

Und so sah es zwischenzeitlich aus:

Das einzige Problem an der Sache:
Sämtliche Aufgaben, wie seitenlange Praxisdokumentationen, Reflexionserkenntnisse oder Beobachtungsaufträge, die man als LehramtsstudentIn so zu machen hat, sind durch das Projekt völlig uninteressant geworden … Ich würde gerne den ganzen Tag nur mehr stricken, stricken, stricken und zwischendurch ein paar LEDs anbringen.

Experiment: Selbstmanipulation schon mal geglückt. Weiter geht’s …